„Unser Herz ist unser erster Lehrer.“
Weisheit der CHEROKEE

SANSKRITWORTE

NAMASTE

Namas= Verehrung, Verbeugung; te=dir
Namaste wird meist mit vor dem Herzen aufeinandergelegten Händen (Anjali Mudra) ausgeführt.
Es ist eine Grußformel, die in Indien und weiteren asiatischen Ländern Ehrerbietung für einen
anderen Menschen sowie für das Göttliche in ihm ausdrückt.
„Ich verbeuge mich vor dem Ort in dir, an dem der ganze Kosmos wohnt.
Ich verbeuge mich vor dem Ort der Liebe, des Lichtes, des Friedens, der Wahrheit und der Weisheit in dir.
Ich verbeuge mich vor dem Ort , wo, wenn du an diesem Ort bist und ich an diesem Ort in mir
bin, es nur das Eine von uns gibt.“
Mahatma Gandhi

OM

Das Mantra OM ist ein kraftvolles Mantra. Das innerliche Rezitieren von OM unterstützt die Meditation. OM
wird auch A-U-M gesprochen; in dieser Form steht das A für das Kreieren, das U für das Erhalten,
das M für das Auflösen.

MUDRA

Siegel, Handstellung
Eine Mudra ist eine äußere Geste, die in zwei Richtungen wirkt: Sie kann innere Zustände beeinflussen
oder auch eine innere Haltung nach außen spiegeln und besiegeln.
Durch das sanfte Berühren der Fingerkuppen werden beim Ausführen von Mudras feine Nervenenden
aktiviert und Prana (Lebenskraft) strömt frei durch die Nadis.

NADI

Kanal, Röhre
Nadis sind feinstoffliche Kanäle im Koerper, durch die die Lebensenergie fließt. Es heißt, wir haben 72000
oder sogar mehr Nadis im Körper, durch die die Lebensenergie zu den Chakras gelangt. Die drei bedeutendsten
Nadis heißen Sushumna, Ida und Pingala.

CHAKRA

Chakra bedeutet wörtlich Rad, Kreis oder Scheibe. Unter Chakras verstehen wir Energiefelder in unserem
Körper, von denen es sehr viele gibt. Wir beschäftigen uns hauptsächlich mit den sieben Hauptchakras.
Sie sind entlang unserer Wirbelsäule übereinander angeordnet vom untersten Punkt des Steißbeins bis zur
Kopfkrone,

MANTRA

Heilig Silbe, Spruch, Gebet
„Mantra“ bezeichnet ein Wort oder einen Satz, der durch das wiederholte innere oder äußere Aufsagen
eine Wirkung entfaltet. Mantras dienen dazu, Gedanken zu bündeln und in eine bewusste Richtung zu lenken.
Umgangssprachlich als Glaubenssatz genutzt, können Mantras das Denken und Handeln positiv
unterstützen.

ASANA

Sitz, Haltung
Asana ist die Körperhaltung, die im Hatha Yoga eingenommen wird. Jedes Asana bleibt dabei dynamisch
und hat eine Wirkung auf der physischen, psychischen und emotionalen Ebene.

PRANAYAMA

Prana=Lebensenergie; ayama=kontrollieren, erweitern
Pranayama ist die Kunst, den Atem zu leiten. Durch das bewusste Beobachten und Steuern des Atems
ver-binden sich Körper und Geist zu einer Einheit.

PRANA

Atem, Lebenskraft, Lebensfreude
Als Prana wird die feinstoffliche Energie bezeichnet, die unter anderem in der Luft enthalten ist, die wir atmen
und in Nahrungsmitteln, die wir zu uns nehmen. Der Gehalt von Prana ist entsprechend umso größer,
je klarer die Luft, je naturbelassener unser Essen ist.
Auszug aus dem Buch Innen.Aussen – Das Yoga Chakra Buch von Elena Lustig und Annette Söhnlein

LITERATUR

Die Bhagavadgita/Eknath Easwaran
Die Upanishaden/Eknath Easwaran
Licht auf Yoga/ B.K.S Iyengar
Yoga the Path to holistic health/ Iyengar
Autobiographie eines Yogi/Paramahansa Yogananda
Yogaanatomie/Leslie Kaminoff
Die Energiekörper des Menschen/Cyndi Dale
Patanjali Das Yogasutra/R.Sriram
Yoga Heilung von Körper und Geist jenseits des Bekannten/T.K.V Desikachar
Wege zum Tantra/Harish Johari
Das Feuer des Herzens hüten/Shiva Rea
Innen.Aussen/Das Yoga Chakra Buch/Elena Lustig und Anette Söhnlein
Mudras/Gertrud Hirschi
Moment Mal/ Gertrud Hirschi

MANJULA MALA

Manjula bedeutet „bezaubernd“ und Mala „Gebetskette“, somit „die bezaubernde Kette“. Die Malas werden mit hochwertigen Materialien wie Edelsteinen, Lavaperlen und Rudrakshaperlen in liebevoller Handarbeit geknüpft. www.manjulamala.at